Special Sound-Plugins

Für das optimale Klangerlebnis deiner Aufnahmen verwendet McMusic beim Mixen und Mastern spezielle Sound-Plugins. Hier siehst du einige dieser »Spezialisten« in der Übersicht:

Neben den »Bordmitteln« von Logix Pro X kommen bei McMusic etliche außergewöhnliche PlugIns zum Einsatz. Hier nur ein paar ganz besondere:

Compressor PlugIns

Der FG-GREY (Slate Digital) emuliert den Compressor aus der legendären 4000er Serie der britischen SSL Konsolen und sorgt im Schlagzeugkanal für Präzision und Druck, im Masterbus sorgt er für den Zusammenhalt der Signale, für den »Glue«. Der FG-RED steht für den legendären Red-Face Compressor von Focusrite und hilft überall dort, wo es gerne knackig und bissig zugehen soll. Im Gegensatz dazu verhilft der FG-MU (nach dem Fairchild 670 und dem Manley Vari-Mµ) akustischen oder eher rund klingenden Produktionen zum gewünschten Glanz. Ergänzend sei noch der Vertigo VSC-2 erwähnt, der für alle perkussiven Signale einen tollen Job macht.
Der Smart:Comp von Sonible ist ein Spektralcompressor und profitiert von einem K.I.-basierten System, das psychoakustische Modelle und jahrelange Erfahrung in der Musikproduktion miteinander verbindet. Mit einem Click startet man einen Lernprozess, der Compressor »hört zu«, die K.I. lernt das Signal kennen und schlägt anschließend passende Einstellungen vor. Die kann man dann übernehmen oder noch anpassen.

EQ und Filter PlugIns

Neben den Standardtypen findet man in Logic Vintage-EQs, die einen besonderen Sound schaffen können (z. B. ein EQ im »Pultec-Style«, der ein besonderes Regelverhalten hat). Erwähnenswert im Werkzeugkoffer von McMusic sind aber besondere Tools wie der Smart:EQ von Sonible, der wie sein Compressor-Bruder eine K.I. unter der Haube hat. Eine eigene Kategorie im Bereich Filter sind PlugIns wie Gullfoss (Soundtheory) oder Soothe 2 (Oeksound), die es schaffen, problematische Aufnahmen, die spitz, rumpelig oder »muddy« klingen, von den störenden Resonanzen zu befreien, und das in Echtzeit mit ständiger Kontrolle – besser als es ein statischer EQ könnte.
Die komisch klingende Spur aus der Aufnahme-Session im Wohnzimmer, die aber ein geiles Feeling hat, ist also dank einiger genialer Tools von McMusic doch nicht verloren – yes!

Effekt-PlugIns

Klar, dass zu einem guten Mix auch Effekte gehören, die bei der Tiefenstaffelung der Spuren helfen. Diverse sehr schöne Hall PlugIns wie Valhalla Room, Sparkverb (UVI) oder Lustrous Plates (LiquidSonics) ergänzen die ohnehin schon sehr opulent mit Tools wie ChromaVerb oder Space Designer Workstation Logic Pro X kongenial.

Erwähnenswert im Bereich Delay-FX sind

  • Outerspace (AudioThing), ein Tool, das ein altes Roland RE-201 Bandecho emuliert
  • OhmBoyz (Ohmforce), Sweepdelays
  • Crystallizer (Soundtoys), Pitch- und Reversedelays für trippige Soundscapes

Mastering PlugIns

Hier wird letzte Hand an den Stereo-Mix gelegt: der Sound wird, falls nötig, noch mal verdichtet, letzter Feinschliff mit EQs hinzugefügt und – vor allem – der Pegel gecheckt. Denn für unterschiedliche Zielformate (CD, Streaming, Radio etc.) gibt es unterschiedliche Vorgaben für den durchschnittlichen Pegel eines Tracks. Die meist genutzte Einheit ist LUFS (Loudness Units Full Scale), gemessen als Durchschnitt über die gesamte Länge des Titels (integrated). So verlangt etwa Spotify einen integralen Masterlevel von -14 LUFS und einen maximalen True Peak Level von -1 LUFS. Was lauter ist, wird rigoros abgesenkt, was leiser ist, angehoben. So kann es sein, dass ein zu laut auf Brickwall gemasterter Metaltrack plötzlich leiser klingt als ein dynamischer Akustik-Pop-Track.
Damit das nicht passiert, arbeiten wir bei McMusic mit Tools wie dem Youlean Loudness Meter 2 oder Ozone 9 (Izotope). Sehr gerne verwenden wir auch den bx_XL V2 oder das bx_masterdesk von Brainworx.